Aus der Pressemitteilung des Orchestre symphonique de Québec

„Seine hohe Einsatzbereitschaft und Engagement, seine musikalische Qualität und sein bemerkenswertes Debut im Februar diesen Jahres, gepaart mit seinem Enthusiasmus und seiner Kreativität haben die Wahl des Orchesters und seiner Musiker auf diesen brillianten, visionären, charismatischen und verbindenden Dirigenten fallen lassen."

"Ich freue mich sehr auf diese neue Zusammenarbeit mit Clemens Schuldt. Sehr schnell war ich von seinem Charisma und seiner Führungstärke begeistert, ebenso wie die Musiker. Seine musikalische Persönlichkeit und das Engagement von Clemens Schuldt passen ideal zu den Werten des Orchesters. Ich bin überzeugt, dass seine Qualitäten als Musiker die Leistungen und die Ausstrahlung des Orchesters sowohl in Québec City, als auch in Kanada und auf internationaler Ebene fortsetzen werden." Sophie D’Amours, Professorin an der Université Laval / Vorsitzende des Komitees für die Suche des Musikdirektors

"Ich bin mehr als glücklich, dass wir unter unseren Kandidaten, deren unbestrittenes Talent aber sogleich von seiner Dynamik übertroffen wurde, "die seltene Perle" gefunden haben, um die Nachfolge von Maestro Gabel als künstlerischer Leiter des Orchestre symphonique de Québec anzutreten. Clemens Schuldt war nicht nur bei unseren Musikern und dem Auswahlkomitee einhellig beliebt, sondern auch bei all jenen, die seinen Weg bei seinem Besuch in Québec City kreuzten. Clemens ist ein äußerst warmherziger, talentierter und sympathischer junger Mann. Wir fühlen uns wirklich geehrt, dass wir ihn für die nächsten vier Jahre bei uns in Québec City begrüßen dürfen.“ 

Britta Kröger, Vorstandsvorsitzende des OSQ 

"Ich bin überzeugt, dass unsere Mitbürger, aber auch die Musikliebhaber in Québec, Kanada und Nordamerika in ihm einen äußerst talentierten, inspirierenden, kreativen, spannenden und zugänglichen Dirigenten entdecken werden und dass sie seinem Charme und seiner künstlerischen Vision nicht widerstehen können. Willkommen, Clemens, und möge die Show beginnen!“ Astrid Chouinard, Präsidentin und Geschäftsführerin des OSQ

14.12.2022


[…]dann aber kam die Stunde von Clemens Schuldt mit Bartóks Musik für Saiteninstrumente. Er hatte schon im Entrée des Abends, eine eleganten Musik von Joseph Bologne (1739-1799) und dessen Stilidiom zwischen Lully und Mozart-Nähe gut austariert. Bei Bartóks Opus konnte er sich nach dem gedämpften Streicherfugato für die Schlagzeugattacken, die kessen Cluster und schrägen Glissando stark machen und im Swing des Allegro-Scherzes furiose Dynamik entfesseln. [...]

Süddeutsche Zeitung

Klaus P. Richter - 28.01.2022


Clemens Schuldt lotste seine Musiker mit Schwung, Verve und sensibel sicherer Hand durch die bei aller Unterhaltsamkeit anspruchsvollen Werke.

Oberbayerisches Volksblatt

Jakob Schneider - 23.07.2019


Starken Eindruck hinterließ der junge Dirigent: Er setzte auf vitales, energisches, sensibles Motivieren und Inspirieren zu differenzierten Ausdrucksqualitäten, detailreich in der Bewegungskunst, immer elegant und äußerst musikantisch.

Main-Post

Elke Tober-Vogt - 23.06.2019


Das Programm des MKO in der kommenden Saison hat wieder einmal jene spannende Dramaturgie, die sich manch anderes Orchester mit einem viel größeren Apparat und Etat zum Vorbild nehmen sollte. Das Saison-Motto heißt "Wärme", Schuldt kann darunter jede einzelne Note subsumieren.

Süddeutsche Zeitung

Egbert Tholl - 21.05.2019


Clemens Schuldt agierte mit ganzem Körper, liebkoste im Cantabile manchmal geradezu die verschiedenen Orchestersektionen, hielt sonst auf rhythmische Reaktionsschnelligkeit, federnde Dynamik ohne Schwerfälligkeit und auf Verständlichkeit des musikalischen Geflechts. Riesenbeifall.

Süddeutsche Zeitung

Harald Eggebrecht – 12.10.2018


[…] die beiden Mozart-Sinfonien KV 338 und KV 543. Schuldt leitet sie mit lässiger Hand, im Klang angelehnt an vibratoarm musizierende Originalklang-Ensembles, in den Tempi nicht überhetzt und im Ausdruck elegant, voller opernhafter, witziger Effekte. Ein Mozart, der Spaß macht.

Donaukurier

Jesko Schulze-Reimpell und Lorenz Erl – 11.03.2018

Schuldt und das Kammerorchester haben mittlerweile eine innige Beziehung, und Schuldts Enthusiasmus geht dabei mit dem überragend präzisen Spiel der Musiker eine überwältigende Verbindung ein.

Süddeutsche Zeitung

Rita Argauer – 10.03.2018

Ein von einem hochbegabten jungen Dirigenten bestens vorbereitetes und hochmotiviertes Orchester, ein außergewöhnlicher Solist, ein neugieriges Publikum und eine abwechslungsreiche Programmwahl. Das sind die Ingredienzen eines gelungenen Konzertabends. […] Clemens Schuldt, der zurecht als einer der spannendsten jungen Dirigenten Deutschlands bezeichnet wird, zeigte sein ganzes Können. Schuldt dirigierte nicht nur, er vollführte einen wohl dosierten Ausdruckstanz vor dem Orchester […] Schuldt und sein Orchester leisteten ganze Arbeit.

Bachtrack

Benedikt Zacher – 10.03.2018

Wie der Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters allzu bekannte  Werke mittels schlanker Besetzung und intensiver Musiktextausdeutung  auffrischt, ist Klangkosmetik der Extraklasse.

Münchner Merkur

Anna Schürmer – 10.03.2018


Atemlose Stille herrschte am Mittwochabend im Konzerthaus beim Konzert des Münchener Kammerorchesters und das nicht allein bei den exzellent gespielten Mozart-Sinfonien, sondern ganz besonders beim Violinkonzert „Concentric Paths“ des britischen Komponisten Thomas Adès. Welch ein Kontrast zu der einführenden und der abschließenden Mozart-Sinfonie! Mit ansteckendem Elan hatte Clemens Schuldt sein Orchester hineingeführt in die Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338, den Musikern das anmutige Spiel geradezu vorgetänzelt. Fein ziselierte erdas anmutige Andante, in fröhlichem Wettstreit zog zuletzt das sprühende Allegro vivace vorüber.

Schwäbische Zeitung

Christel Voith – 10.03.2018


Das Münchener Kammerorchester rief dankenswerterweise in Erinnerung, wie aufregend die Nummern 34 (C-Dur) und 39 (Es-Dur) sein können. Vorausgesetzt, sie werden so dionysisch gespielt wie unter dem Chefdirigenten Clemens Schuldt. Der achtet auf Schwung, ohne ihn zum Selbstzweck zu erklären, […] und bringt die Musik mit Raffinesse zum Sprühen, ohne die dunklen Seiten zu verschweigen.

Abendzeitung

Robert Braunmüller – 10.03.2017


Konzert mit dem MKO in der Kölner Philharmonie

Solange es Dirigenten wie Clemens Schuldt gibt, braucht man um die Zukunft dieser Zunft nicht zu bangen...

Kölnische Rundschau

Matthias Corvin – 05.02.2017